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Resümee zum 3.Monarchieforum in Berlin und Potsdam |
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Pax vobiscum
Resümee zum 3. Monarchieforum in Berlin und Potsdam
Pax vobiscum
„Monarchie im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne“
Das diesjährige Forum hat seine Pforten geschlossen. Vorbei sind die Zeiten der als angestaubt und gern auch als ewig gestrigen bezeichneten Monarchisten. Vorbei sind die Zeiten als Monarchisten als antidemokratisch, ja sogar staatsfeindlich in eine Schublade gesteckt wurden.
In seiner Eröffnungsrede erklärte Herr Henning von Normann, Gründer der DMG (Deutschen Monarchistischen Gesellschaft): „Ich bin ein waschechter Demokrat! - Unsere Regierungsform ist demokratisch, unsere Staatsform ist republikanisch. Die Staatsform kann man ändern, das muss nicht so bleiben, das ist unser Anliegen!“
„Die neuen Monarchisten!“ stehen mit beiden Beinen fest im Leben und in der Gesellschaft.Die Ausrichtung auf ein Ziel vereint die Generationen und eröffnet ihnen dadurch die Möglichkeit auf einen Wissens, - und Weisheitsschatz zurückzugreifen.
„Die Monarchie in Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne“ – war das zentrale Thema in diesem Forum. Es gibt viele Stränge innerhalb der monarchistischen Szene, es ist an der Zeit ein Seil daraus zu fertigen. Herr von Normann ist auf den richtigen Weg, ein Befürworter der Monarchie muss sich auch so verhalten, von der Eins geht alles aus, die Eins beinhaltet die zwei und die Zehn. Monarchist zu sein heißt dem Allgemeinwohl zu Dienen, das Ganze im Auge zu behalten und nicht nur sein eignes Ego, oder seinen Narzissmus.
Die Struktur ist jedem klar, die Staatsform „Monarchie“ als solches ist jedem ein Begriff. Mit dem Erscheinen eines Königs wird die Welt jedoch nicht automatisch eine bessere. Alles wird von innen heraus belebt. Die Menschen müssen bereit sein, es muss ihnen vorgelebt werden, das ist die Aufgabe der „neuen Monarchisten“.
Es hilft nicht sich im Vorfeld zu streiten wer denn nun der neue „König“ sein soll, ich bin mir sicher durch „Gottes Gnaden“ werden wir den richtigen erkennen und zum gegebenen Zeitpunkt werden ihm alle die bereit sind, folgen!
Verzeihen sie mir bitte die etwas harsche Einführung in meinen Erlebnisbericht, die ausgezeichneten Vorträge der beiden Professoren Herrn Dr. Straub und Herrn Prof. Kroll haben mir eines vor Augen geführt, das ein gemeinsames Ziel nicht ausreicht um Erfolg zu haben, wir müssen auch am gleichen Strang ziehen. Ich möchte gern mit Konrad Adenauer diese Einleitung beenden: „Wenn die andern glauben, man sei am Ende, dann muss man erst richtig anfangen!“ in diesem Sinne; Der Kurs bleibt der gleiche nun Volldampf voraus.
Das ganze Wochenende war herrlichstes Kaiserwetter. Berlin zeigte sich von seiner schönsten Seite. Goldenes Blattwerk, blauer Himmel und inmitten dieser Kulisse ein Grüppchen Menschen beseelt mit dem Glauben an die Zukunft der Monarchie, mit Verstand, Herz und Mut. Es klingt vielleicht etwas überzeichnet. Dennoch, im Grunde hat es diese Menschen nach Berlin verschlagen um ein Zeichen zu setzen.
Am Freitag stand der Besuch des Schlosses Sanssouci an. Nachdem wir das eindrucksvolle Schloss von innen betrachtet hatten, flanierten wir noch durch den Park. Die Dame die uns führte, erwies sich als äußerst fachkundig und es war ein Genuss ihr zuzuhören. Es blieb noch genug Zeit, sich der Natur zu widmen, der Herbst zeigte bereits sein Gesicht und färbte den Park gleich einem Gemälde von Claude Monet. Die Luft war klar und durchdrungen vom Duft der gefallenen Blätter.
Anschließend genossen wir im Opernpalais, im „Königin Luise-Saal“, einen illustren Abend mit angeregten Gesprächen bei gutem Essen.Nach der Begrüßung durch Herrn Henning von Normann lauschten wir dem Vortag von Herrn Erhard Mayer (Luisenmayer). Seine einzigartige Persönlichkeit und Begeisterung für Königin Luise unterstrich den Vortrag in besonderer Weise und verlieh der Preußischen Königin der Herzen Lebendigkeit. Der Abend klang leise aus, in Vorfreude auf den folgenden Tag.
„In Ehrenvollem Gedenken an Königin Luise“ - Am Samstag trafen wir uns vor dem Schloss Charlottenburg, auch dieser Tag glänzte durch das ausgezeichnete Wetter. Nachdem wir uns alle versammelt hatten, bewegte sich die Prozession in Richtung Mausoleum. Dort angekommen, konnten wir ohne Probleme den Kranz niederlegen und eine Andacht halten. Zum Schluss wurde noch der erste Preußische Choral angestimmt. Nach dem wir den Park mit seinen schönen Sichtachsen genossen hatten, teilte sich die Gruppe, einige besuchten das Schloss, andere das Luisenbräu um sich ausgiebig zu stärken.
Durch den Abend führten uns Herr Dr. phil. habil. Eberhard Straub und Herr Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll. Beides ausgezeichnete Männer ihres Faches. Die Vorträge waren beschwingt, sehr gut recherchiert mit einer ordentlichen Prise Humor, sehr gut verständlich.
Beide Vorträge können Sie bald im MP3 Format mit Bildern und Musik unterlegt nachhören - „So Gott will“.
Der Abend schloss ebenso in einer gemütlichen Runde, mit Vorbereitungen auf das nächste Monarchie-Forum.
Wie Eingangs schon erwähnt ist Herr von Normann sehr darauf bedacht die diversen Stränge der Monarchistischen Szene zu einem Seil zu verbinden. Es wurde darüber diskutiert wer denn der monarchistischen Szene als sog. Zugpferd in der Öffentlichkeit vorstehen soll.
Wir trafen uns am Sonntag im Berliner Dom um einen gemeinsamen Gottesdienst zu feiern. Die Predigt können sie unter folgenden Link nachlesen. http://www.berlinerdom.de/component/option,com_docman/task,doc_view/gid,781/Itemid,86/lang,de/
Den Gottesdienst fand ich sehr gelungen, besonders möchte ich die Lesung der Epistel von diesem Tag hervorheben. Epheser 4,22-32
Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet.
Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn und zieht den neuen Menschen an der, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind.
Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen und gebt nicht Raum dem Teufel!.
Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern arbeite und schaffe mit eignen Händen das nötige Gut, damit er dem Bedürftigen abgeben kann.
Lasst kein faule Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören.
Und betrübt nicht den heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid für den Tag der Erlösung.
Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung seien fern von euch samt aller Bosheit.
Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem anderen, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.
Nach dem Gottesdienst verbrachten wir im Nikolaiviertel bei „Mutter Hoppe“, bei ausgezeichnete Berliner Küche, noch etwas gemeinsame Zeit und ließen das Wochenende ausklingen.
Ich danke allen Organisatoren und Gästen, für die gelungene Veranstaltung.
Fazit: „Zurück in die Zukunft – Setzt der Demokratie die Krone auf!“
Es grüßt euch herzlichst
Tobias Lein
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Pax vobiscum
Am Sonntag, 30. Oktober von 10:00 - 12:00h
sind wir zum Gottesdienst,in der Friedenskirche in Potsdam. Nun danket alle Gott, dem Schöpfer, der alles so schön hat erschaffen.
Friedenskirche Potsdam
Am grünen Gitter 3
Wer Interesse hat mit zugehen meldet sich bitte unter tradition.u.leben@email.de
Für weiter Informationen kontaktieren Sie uns bitte.
Es grüßt Sie herzlichst
Tobias Lein |
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Auf dem Punkt |
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Die 6. Ausgabe vom Magazin "Weisses Blatt" ist fertig.
Die Seite wurde am 28. Oktober 2011 für Sie aktualisiert.
Vielen Dank für Ihr Interesse. |
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