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Über das Wesen der Monarchie

Pax vobiskum
 

Über das Wesen der Monarchie „von Gottes Gnaden“

Die Monarchie bezieht ihre Kraft aus der Harmonie der Einheit und des Dienens! Sterne, Planeten, Gezeiten folgen einem Rhythmus. Sie Dienen einem Gesetz, das die Harmonie zwischen ihnen regelt. Jede Form des Zusammenlebens, von der kleinsten Einheit der Familie, bis hin zum Staat ist an Gesetze gebunden. Ohne Gesetze und den Glauben an diese Gesetze ist ein harmonisches Miteinander nicht denkbar.

In der Natur des Menschen liegt es geführt zu werden, gleich einem Zug, der in den Schienen läuft. Ist die Spur defekt oder läuft gar in verschiedene Richtungen, sprich wenn es keine Harmonie zwischen den Gleisen gibt, entgleist der Zug. Die Schiene ist gleichzeitig Orientierung und Grenze. Jeder Mensch der eine Entscheidung trifft, orientiert sich an den Richtlinien der Gesetze, an Ethik und Moral seiner Sichtweise.

Was dem Menschen zur Zeit so schwerfällt am Gedanken der Monarchie, ist das Akzeptieren eines Kapitäns. Jedes Schiff braucht einen Kapitän, ein Schiff ohne Kapitän hat keinen Wert und kann nur als Wrack enden.

In einer Harmonie ist jedes Individuum unentbehrlich.

Die Uhrenmacher der vergangen Zeit haben sich jedem Zahnrad mit größter Liebe und Hingabe gewidmet. Wenn es nicht so gewesen wäre, würden die Taschen-uhren von einst nicht mehr funktionieren. Der Uhrenmacher kennt seine Schöpfung bis ins kleinste Detail. Es gibt keine Schraube, die ihm unbekannt ist, keinen Ort, sei er noch so klein ist dem Uhrenmacher verborgen. Arbeitet der Uhrenmacher schlampig oder ein Zahnrad würde gar eine Revolution ausrufen, fällt die Uhr in ihre Bestandteile zusammen.

Die Uhr ist eine Einheit, jedes Zahnrad funktioniert in Harmonie mit dem anderen. Der Zeiger würde nie auf die Idee kommen: „ Ach heute will ich mal Zahnrad sein!―

Jedes Zahnrad akzeptiert, wofür es erschaffen wurde. Harmonie zeigt sich, wenn in der Vielfalt die Einheit wirkt.

Wie bereits erwähnt bezieht die Monarchie Ihre Kraft aus der Harmonie der Ein-heit. Damit sich Harmonie entfalten kann bedarf es Regeln, Gesetze. Mit einem Gesetz wird eine bestimmte Absicht verfolgt, es soll das Zusammenleben zwischen den verschiedenen Menschen ermöglichen, dem Wohl der Allgemeinheit dienen, Tugenden zum Vorschein bringen.

Ohne Zweifel ist das mit Einhalten von Disziplinen auf beiden Seiten verbunden. Daher spielt die „Erziehung― eine so tragenden Rolle. Im Preußen der Vergangenheit wurde das schon früh erkannt und mit der Einrichtung der Franckeschen Stiftung, sowie der Universität von Halle der Grundstein gelegt, den Aufstieg eines Landes von der Wiege an mitzugestalten. Das ist auch logisch „das Eisen soll geschmiedet werden, solange es Heiß ist―. In der Vergangenheit wurde nicht in Jahren gedacht sondern in Generationen, das ist auch der Grund warum vielen Adelsfamilien bis heute eine vergleichsweise stabile Familienbindung haben. Es wurde großes Wert auf Dienen, Bescheidenheit, Respekt und Achtung auf das Leben allgemeinhin gelegt.

Die Menschen, die heute Regieren sind das Ergebnis der Erziehung unserer Eltern bzw. Großeltern.

In welch einer Zeit wird die heutige Jugend groß?

Welche Ideale, Werte und Tugenden besitzen Sie heute?

Wie lernt ein Mensch am effektivsten?  - Durch Nachahmung!

Kinder ahmen zuerst ihre Eltern nach, später Lehrer, Freunde, Musiker etc. Der Mensch wird nicht mit der Idee geboren, wie das ideale Leben aussieht, er orientiert sich an denen, die er liebt. Es heißt: „Man sieht dem ähnlich, den man liebt― inklusive der geistigen Haltung und dem Verhalten.

Die Monarchen stehen heute meist in keinem guten Licht da. Das hängt oft damit zusammen, dass sich die Werte im Laufe der Zeit, vor allem mit der einsetzenden Industriealisierung gänzlich verschoben haben. Man denkt nicht mehr in Generationen, sondern mittlerweile in Tagen. Daher ist es kaum möglich, Fuß zu fassen. Ohne Zweifel haben die ehemaligen Generationen ein Konto angelegt, das wir als Kinder nun abschöpfen und ohne ein neues für die nächste Generation anzulegen.

Damit in den Köpfen der Menschen die Monarchie wieder Fuß fassen kann, ist es wichtig, dass jene Befürworter, die heute doch so zahlreich sind, es vorleben. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass vor allem junge Mensch wieder nach Werten und Halt suchen. Ritterlichkeit, Bescheidenheit, Respekt vor dem Leben, der Glaube an Gott, wahre Toleranz sollten keine Fremdwörter sein. Kein Monarch wird auf der Bildfläche erscheinen, wenn die Menschen nicht dazu be-reit sind. Es darf auch nicht erwartet werden, dass mit Erscheinen eines Monarchen die Welt schlagartig besser wird.

„Von Gottes Gnaden“ – ist keine Erfindung der Familie Hohenzollern!

Es lohnt sich den Ursprung näher zu betrachten, um auch zu verstehen, warum die Monarchie die wohl beste Form des Zusammenlebens für den Menschen ist. Ein Monarchist ist ein gläubiger Mensch ein Diener!

„Der Herrscher ist der erste Diener des Staates.“, das sagte einst Friedrich der Große, ein weiser und sehr gläubiger Mann, was man von der Familie Hohenzollern durchaus im Allgemeinen sagen kann.

Der Ursprung „von Gottes Gnaden“― soll hier nur kurz erläutert werden und als Inspiration dienen. Die beste Regierungsform ist jene, an der alle Teil haben; diese wird vom Volk geliebt und geachtet. Thomas von Aquin „Summa Theologia“ Band 13 : „Das ist nämlich die beste Verfassung des Gemeinwesens: gut vermischt aus dem Königtum, insofern einer an der Spitze steht; aus der Aris-tokratie (Herrschaft der Besten), insofern viele kraft ihrer Tugend mitregieren; und aus der Demokratie, das ist die Volksherrschaft, insofern die Regierenden aus den Angehörigen des Volkes gewählt werden.

Dies war nach göttlichem Gesetz, denn Moses und seine Nachfolger regierten das Volk als Alleinherrscher, als eine Art von Königtum, es wurden aber 72 Älteste gewählt Dt. 1,15 ….und das war aristokratisch. Demokratisch dagegen war es, dass diese Männer aus dem ganzen Volke gewählt wurden.“

 

Das Wesen der Monarchie ist folglich das Akzeptieren des Einen, befolgen der Gesetze des Einen, das Dienen in Nächstenliebe, das Wetteifern in guten Taten! Gläubige beten täglich um ein Königreich: „Gott (Vater) im Himmel dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden…“

Zurück in die Zukunft – Setzt der Demokratie die Krone auf!
 

 

Es grüßt Sie herzlichst

Tobias Lein

 
 
Aktuelle Veranstaltungen:  
  Pax vobiscum

Am Sonntag, 30. Oktober von 10:00 - 12:00h
sind wir zum Gottesdienst,in der Friedenskirche in Potsdam. Nun danket alle Gott, dem Schöpfer, der alles so schön hat erschaffen.

Friedenskirche Potsdam
Am grünen Gitter 3

Wer Interesse hat mit zugehen meldet sich bitte unter tradition.u.leben@email.de

Für weiter Informationen kontaktieren Sie uns bitte.
Es grüßt Sie herzlichst
Tobias Lein
 
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Auf dem Punkt  
  Die 6. Ausgabe vom Magazin "Weisses Blatt" ist fertig.

Die Seite wurde am 28. Oktober 2011 für Sie aktualisiert.

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